Fotographie des zerstörten Atomkraftwerkes (1)
Fukushima
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima entstand durch das Erdbeben der Stärke 9 am 11. März 2011. Dadurch kam es in gleich 3 Reaktoren zur Kernschmelze. Das Gebiet rund um das Atomkraftwerk musste grossräumig evakuiert werden.
Das Atomkraftwerk
Das Atomkraftwerk Fukushima besteht aus 6 Reaktorblöcken und befindet sich direkt am Pazifischen Ozean. Aufgrund dieser Lage wird das Kühlwasser aus dem Meer bezogen. Es liegt ca. 250 km nordöstlich von der Hauptstadt Tokio. Das Kraftwerk kam 1971 in Betrieb und ist dadurch eines der ältesten Kraftwerke der Tokyo Electric Power Company (TEPCO).
Die beim Erdbeben 1-4 beschädigten Reaktorblöcke sollen bis 2040 abgerissen werden. Die beiden übrigen Blöcke 5 und 6 wurden am 31. Januar 2014 abgeschalten.
Auf dem Kraftwerkgelände befinden sich auch mehrere Lager für Radioaktive Abfälle, ein Verwaltungsgebäude und verschiedene Einrichtungen zur Umweltüberwachung.
Die beim Erdbeben 1-4 beschädigten Reaktorblöcke sollen bis 2040 abgerissen werden. Die beiden übrigen Blöcke 5 und 6 wurden am 31. Januar 2014 abgeschalten.
Auf dem Kraftwerkgelände befinden sich auch mehrere Lager für Radioaktive Abfälle, ein Verwaltungsgebäude und verschiedene Einrichtungen zur Umweltüberwachung.
Ablauf der KatastropheAm 11. März 2011 kam es zu einem Erdbeben der Stärke 9, welches 2 Minuten andauerte. Dabei wurden mehrere Reaktorblöcke beschädigt und das Kühlsystem fiel aus. Jedoch stellten alle Reatoren problemlos aus Notkühlung um.
Ca. 40 Minuten später wurde das Kraftwerk durch eine 13 bis 15 Meter hohe Tsunamiwelle getroffen. Das Personal erhielt keine frühzeitige Warnung. Die tiefergelegenen Reaktorblöcke 1-4 wurden 5 Meter tief überschwemmt. Die höher erbauten Blöcke 5 und 6 nur um 1 Meter. Die Welle zerstörte die Meerwasserpumpen, dadurch funktionierte das Kühlsystem überhaupt nicht mehr. 400 Mitarbeiter wurden mobilisiert, wobei deren Arbeit durch Trümmer, nicht mehr funktionierende Türen und ausgefallene Kommunikationseinrichtungen stark beeinträchtigt wurde. Durch Notbatterien konnte man das Kühlsystem wieder für kurze Zeit zum laufen bringen. Reaktor 5 und 6 wurden durch noch einen funktionierenden Generator rechtzeitig wiederhergestellt werden. Magels der Kühlsysteme kam es schlussendlich in den Reaktoren 1-3 zur Kernschmelze.Es gelangten Radioaktive Stoffe in die Umwelt, welche durch den Wind verteilt wurden. Vom 12. bis 15. März ereigneten sich mehrere Explosionen in den Reatorblöcken, welche das Gelände teils stark beschädigten. In Block 4 kam es zu Bränden und aus Block 2 trat radioaktives Wasser aus. Durch das Einpumpen von Meerwasser versuchte man die Rakterblöcke 1-3 wieder notdürftig zu kühlen. Die Strahlenbelastung stieg jedoch stetig an. |
Folgen für die Umwelt und die Menschen
Die radioaktive Verseuchung des Bodens ist in Fukushima höher als in Tschernobyl. Dieser Boden lässt nun das Leben in dieser Region nicht mehr zu. Landwirtschaft ist unmöglich. Ebenso wie der Boden lässt sich auch im Meerwasser Radioaktivität feststellen.
Vile menschen erkrankten an den Folgen der Aussetzung gegenüber radioaktiven Strahlen. Im November 2013 wurde bekannt das eine Wiederansiedlung nach der Evaluation nicht mehr komplett möglich sei.
Obwohl die japanische Bevölkerung seit der Katastrophe stark gegen die Atomkraft ist und auch dagegen ankämpft, will denkt die Regierung auch darüber nach die Atomreaktoren wieder hochzufahren aber die Sicherheitsauflagen zu erneuern und verbessern.
Vile menschen erkrankten an den Folgen der Aussetzung gegenüber radioaktiven Strahlen. Im November 2013 wurde bekannt das eine Wiederansiedlung nach der Evaluation nicht mehr komplett möglich sei.
Obwohl die japanische Bevölkerung seit der Katastrophe stark gegen die Atomkraft ist und auch dagegen ankämpft, will denkt die Regierung auch darüber nach die Atomreaktoren wieder hochzufahren aber die Sicherheitsauflagen zu erneuern und verbessern.