Gemälde der Nihonbashi Brücke in Edo (1)
Edo-Zeit
Die Edo-Zeit erstreckt sich von 1603 bis 1868 n. Chr. Ihren Namen erhielt auch diese Epoche durch die damalige Hauptstadt Edo.
Nach der blutigen Wiedervereinigung Japans im Jahre 1603, verlegte Shogun Tokugawa Ieyasu den Regierungssitz in den Fischerhafen Edo. Das Ziel war es, möglichst weit weg vom Kaiserhof zu sein, damit er die politischen Einflüsse des Kaisers auf ein Minimum reduzieren konnte.
Man teilte von nun an die Bevölkerung in verschiedene Stände ein. Zuunterst standen die Händler, dann kamen die Handwerker und zuoberst standen die Bauern. Die Bauren mussten regelmässig eine Steuer in Form von Reis bezahlen, welche von einem Samurai eingezogen wurde. Das Volk durfte keine Waffen bei sich tragen. Diese Erlaubnis hatte nur ein Samurai.
Ab 1615 wurde das Christentum in ganz Japan verboten. Man wollte dadurch den Buddhismus stärken und vergrössern. Missionare mussten daher das Land verlassen. Christen wurden dazu gezwungen ihren Glauben abzutreten.
Während der Edo-Zeit blühte die japanische Wirtschaft auf. Es wurde stärker Handel innerhalb des Landes betrieben, da der Handel mit anderen Ländern grösstenteils untersagt war, und die Steuerabgaben waren festgelegt. Die Epoche endet mit der Rückgabe der Herrschaft der Shogun an den Tenno.
Nach der blutigen Wiedervereinigung Japans im Jahre 1603, verlegte Shogun Tokugawa Ieyasu den Regierungssitz in den Fischerhafen Edo. Das Ziel war es, möglichst weit weg vom Kaiserhof zu sein, damit er die politischen Einflüsse des Kaisers auf ein Minimum reduzieren konnte.
Man teilte von nun an die Bevölkerung in verschiedene Stände ein. Zuunterst standen die Händler, dann kamen die Handwerker und zuoberst standen die Bauern. Die Bauren mussten regelmässig eine Steuer in Form von Reis bezahlen, welche von einem Samurai eingezogen wurde. Das Volk durfte keine Waffen bei sich tragen. Diese Erlaubnis hatte nur ein Samurai.
Ab 1615 wurde das Christentum in ganz Japan verboten. Man wollte dadurch den Buddhismus stärken und vergrössern. Missionare mussten daher das Land verlassen. Christen wurden dazu gezwungen ihren Glauben abzutreten.
Während der Edo-Zeit blühte die japanische Wirtschaft auf. Es wurde stärker Handel innerhalb des Landes betrieben, da der Handel mit anderen Ländern grösstenteils untersagt war, und die Steuerabgaben waren festgelegt. Die Epoche endet mit der Rückgabe der Herrschaft der Shogun an den Tenno.